Erkältungen haben in dieser Jahreszeit gerade wieder Hochkonjunktur. Zweimal im Jahr trifft es gemäss Statistik jeden. Erkältungen entstehen meistens durch Viren und so kann die Ursache meistens nicht behandelt werden, weil keine effektiven Arzneimittel zur Verfügung stehen. Es ist also nur möglich die Symptome zu lindern. Normalerweise sind die Erkältungen von einem Schnupfen begleitet, weil die Nasenschleimhäute sich entzünden. Es kann aber auch ein Husten, Muskel- oder Gliederschmerzen oder ein allgemeines Krankheitsgefühl sein.
Unsere Augen werden durch eine Drüse, in welcher Tränenflüssigkeit produziert wird, feucht gehalten. Überschüssige Flüssigkeit läuft durch den Tränen-Nasen-Kanal, der mit der Nase bzw. dem Rachen verbunden ist, ab. Schwellen die Nasenschleimhäute aufgrund einer Erkältung sehr stark an, kann es passieren, dass der Tränen-Nasen-Kanal dadurch verengt wird und so die Tränenflüssigkeit nicht mehr richtig ablaufen kann. Die Flüssigkeit staut sich und nach einer Weile beginnen die Augen zu tränen.
Dies ist zwar meistens harmlos, kann aber als sehr unangenehm empfunden werden, vor allem, wenn die Augen zusätzlich lichtempfindlich sind und schmerzen oder wenn die Lider anschwellen.
Gegen die Tränen lässt sich nichts direkt ausrichten. Ein abschwellender Nasenspray kann helfen, dass die Tränen wieder abfliessen können. Weiter helfen die bewährten Massnahmen bei der Erkältung: Keine anstrengenden Tätigkeiten, viel Ruhe, viel trinken und Geduld. Im Volksmund sagt man über Erkältung: „In drei Tagen kommt sie, drei Tage bleibt sie und in drei Tagen geht sie."