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Wissenswertes

Was tun gegen Augenringe?

In sehr wenigen Fällen sind die Augenringe angeboren, indem die Hautpartie um die Augen dunkler pigmentiert ist. Es gibt jedoch auch Allergiker und Neurodermitis-Patienten, die betroffen sind. Der Grund ist bis heute unklar.

Bei den einen sind sie eher bräunlich rot, bei manchen eher grau, und bei vielen zeigen sie sich in einem violetten Blau. Oftmals sind Augenringe scharf umgrenzte Schattierungen, die teilweise nicht nur unter den Augen, sondern rundherum sein können.

Die Haut unter den Augen hat sehr wenig Unterfett, deshalb ist sie sehr dünn und die feinen Blut- und Lymphgefässe schimmern durch. Zusätzlich ist die Haut um die Augen herum sehr gut durchblutet. Weil sauerstoffarmes Blut durch die Adern verläuft, erscheint es dunkel. Sauerstoffreiches Blut ist hingegen immer hell.

Wie entstehen Augenringe? Der häufigste Grund ist Schlafmangel. Schimmert die Haut also plötzlich dunkler als sonst, deutet das unter Umständen auf eine verminderte Sauerstoffversorgung der Gefäße hin. Wenn man zu wenig schläft, werden die Muskeln unter den Augen stärker beansprucht und die Durchblutung wird dadurch angekurbelt, wobei die dunklen Ringe noch stärker erscheinen. Aber auch viel Computerarbeit oder lange Fernseh-Nächte können die Augen beanspruchen und denselben Effekt wie bei Müdigkeit hervorrufen. Der Sauerstoffmangel durch fehlende Bewegung an der frischen Luft lässt die Farbe noch dunkler werden. Die zweithäufigste Ursache von dunklen Augenringen ist die ungesunde Lebensweise, das heisst, zu viel Kaffee, Alkohol oder Zigaretten begünstigen dunkle Augenringe. Bei einer schlechten Ernährung mit wenigen Vitalstoffen erscheinen die Augenringe ebenfalls dunkler. Deshalb schlafen Sie genügend und ernähren Sie sich möglichst ausgewogen. Dafür empfehlen wir Ihnen: Nüsse, Haferflocken, Pilze, Aprikosen oder grünes Gemüse. Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Zink und Eisen.